Schützen Sie Ihre Mitarbeiter und Ihre Umgebung.
Wir unterstützen Sie in jeder Phase.
1. Messung:
Grundsätzlich ist der erste Schritt immer die Messung. Hierbei entscheiden Sie selbst und Ihre Gegebenheiten vor Ort, ob Sie und Ihre Mitarbeiter die Auslegung selbst durchführen möchten, oder ob wir dies für Sie übernehmen dürfen.
2. Gebäudeanalyse:
Sie haben bereits eine Messung vorgenommen und erhöhte Werte festgestellt? Dann ist der nächste Schritt die Gebäudeanalyse zur Feststellung von Eintrittspfaden.
3. Sanierung:
Durch die Gebäudeanalyse können die oft kleinen Eintrittspfade gefunden und dann oft schon mit kleineren Abdichtungsmaßnahmen verschlossen werden. Aber auch bei größeren Problemen stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite und empfehlen Ihnen einen unserer Sanierungspartner.
Messung.
Die Messung von großen und komplexen Gebäuden kann eine Herausforderung darstellen. Wir greifen Ihnen bei der Auslegung gerne unter die Arme.
Zur Sicherstellung der Qualität müssen Sie bei der selbstständigen Durchführung von verpflichtenden Messungen in jedem einzelnen Raum messen, was ein hohes Maß an Aufwand und Kosten fordert. Unsere Experten nehmen Ihnen diese Last ab.
Ein nach DIN-Norm festgelegtes Verfahren erlaubt es, mehrere baugleiche Räume in einen Messbereich zusammenzufassen. Dies können wir mit unserem Starter- und All Inclusive Paket gewährleisten.
Gesetzliche Anforderungen im Radonschutz.
Die gesetzlichen Regelungen zum Umgang mit Radon sind in der Strahlenschutzverordnung (StrSchV) und im Strahlenschutzgesetz (StrSchG) verankert.
Nach §124 und §126 gilt in Aufenthaltsräumen aller Art ein Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter (gemittelte Radonkonzentration in der Luft über ein Jahr gemessen). Seit Januar 2021 gilt in den Gebieten mit einer generell hohen Radonkonzentration die Verpflichtung von Langzeitmessungen (12 Monate) an Arbeitsplätzen im Erdgeschoss und/oder im Keller (§127 Absatz 1 Satz 1 StrlSchG). Zuständig hierfür sind der/die für den Arbeitsplatz verantwortlichen Personen - diese Verpflichtung gilt für jede Form von Gewerbe in den betroffenen Gebieten(§127 Absatz 2). Wird ein neuer Arbeitsplatz im Erdgeschoss oder Keller eines Radongebietes ausgewiesen, muss hier innerhalb von sechs Monaten die Messung starten.
Zudem sind alle Arbeitsplätze in „Arbeitsfelder mit erhöhter Exposition durch Radon“ (StrSchG, Anlage 8) zu Messungen verpflichtet (§127 Absatz 1 Satz 2 StrSchG). Bei Überschreitung des Referenzwertes hat der Arbeitsplatzverantwortliche umgehend Maßnahmen zur Reduzierung der Radonbelastung einzuleiten (§128 StrSchG). Kann der Referenzwert auf Dauer nicht unterschritten werden, so müssen weitere Maßnahmen nach StrSchG ergriffen werden (§129, §130, §131). Liegt die im Jahr gemittelte Radonkonzentration unter 300 Ba/m³, ist kein weiteres Handeln verpflichtend. Der Nachweis zur Unterschreitung des Referenzwertes muss für 5 Jahre aufbewahrt und gegebenenfalls bei der Behörde vorgezeigt werden (§127 Absatz 3).
Sie haben bei der Radonmessung erhöhte Werte in Ihren Anlagen der Wasserversorgung festgestellt?
Zeit, sich mit anderen zu messen.
Adresse:
Dischingerstraße 8,
69123 Heidelberg
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Standorte:
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
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