Ihre Sicherheit ist unsere Mission.
Böse Überraschungen im Keller? Mit SafeRadon finden Sie es am schnellsten heraus - versprochen.
Relativ einfach, oder?
Holen Sie sich nun das passende Messgerät nach Hause.
Mit unseren kostengünstigen Messgeräten erhalten Sie einen sicheren und zuverlässigen Messwert. Die einfache Handhabung ermöglicht Ihnen die Messung auch ohne Radonexpertise, selbstständig durchzuführen.
Im Anschluss an die Messzeit können Sie das Gerät zur Analyse einschicken und erhalten dann Ihr Ergebnis per Mail. Für größere Gebäudeeinheiten kommen wir gerne persönlich vorbei und installieren für Sie die Messgeräte entsprechend.
Sie haben weitere Fragen zu Radon und den Auswirkungen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Es gibt bestimmte Gebiete in Deutschland, in denen aufgrund der geologischen Eigenschaften eine besonders hohe Radonkonzentration zu erwarten ist (siehe Radonpotenzialkarte).
Tatsächlich hängt jedoch die Radonbelastung in Innenräumen von vielen verschiedenen Einflussfaktoren ab, wie zum Beispiel der Bauweise und des Stockwerks. Die Konzentration kann sehr wohl auch in „Nicht-Radon-Gebieten“ schädliche Werte annehmen. Die Bausubstanz spielt dabei oftmals eine größere Rolle als die Tatsache, in welchem Gebiet sich das Gebäude befindet.
Nach heutigem Stand existiert kein Schwellenwert, unter welchem Radon keine gesundheitlichen Schäden hervorrufen kann. Auch eine niedrige Dosis kann bei langfristiger Exposition zu Lungenkrebs führen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Radon-Konzentration und je länger man dieser ausgesetzt ist, desto höher ist auch das Gesundheitsrisiko.
Während in Deutschland ein Referenzwert von 300 Bq/m3 gesetzlich verankert ist, empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz und das Umweltbundesamt in vielen Fällen schon ab einer Radonkonzentration von 100 Bq/m3 Reduzierungsmaßnahmen zu ergreifen. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht ab 100 Bq/m3 Handlungsbedarf. Diese Empfehlung wird bestärkt durch die Erkenntnis aus Studien, dass das Lungenkrebsrisiko nachweislich ab 100-200 Bq/m3 erhöht ist und zusätzlich je 100 Bq/m3 um 16 Prozent steigt (Bundesamt für Strahlenschutz).
Häufig führen einfache und kostengünstige Maßnahmen schon zu einer deutlichen Verbesserung der Innenraumqualität.
Prinzipiell kann man zwischen aktiven und passiven Messgeräten, sowie Kurz- und Langzeitmessungen unterscheiden. Außerdem kann die Radonexposition an einem Ort oder für eine Person gemessen werden. Je nach Zweck eignen sich unterschiedliche Messgeräte.
Die passiven Messgeräte können vom Kunden gekauft und selbst aufgestellt werden. Sie müssen dann zur Auswertung zurück an den Hersteller/das Labor gesendet werden. Zum Teil können auch aktive Messgeräte vom Endverbraucher selbst bedient werden. Jedoch gibt es auch einige Messungen, für die eine Radonfachperson herangezogen werden muss.
Um die Radonkonzentration zu bestimmen, können Sie unsere Kurzzeit- oder Langzeitmessgeräte nutzen. Die Messgeräte basieren auf demselben Messprinzip und werden beide einer jährlichen Qualitätssicherung durch das Bundesamt für Strahlenschutz unterzogen. Die Kurzzeitmessgeräte eignen sich für schnelle Ergebnisse, da die Messung nur mindestens 10 Tage andauern muss. Die Langzeitmessung hingegen muss mindestens über 3 Monate laufen. Da die Radonkonzentration über das Jahr stark schwanken kann, ist eine langzeitige Messung zu empfehlen.
Gesetzlich verpflichtende Messungen müssen über mindestens 12 Monate laufen.
Je nach Ergebnis, den gesetzlichen Auflagen und dem individuellen Sicherheitsbedürfnis können die weiteren Schritte unterschiedlich aussehen.
Bei einem niedrigen Wert ist meist nichts weiter zu tun, als die Ergebnisse aufzuheben. Es kann zusätzlich ein aktives Messgerät installiert werden, durch das die ständige Überwachung der Räumlichkeiten möglich ist. Basierend auf dieser Überwachung kann bei Überschreitung bestimmter Werte häufiger gelüftet werden.
Bei höheren Werten kann eine anschließende Gebäudeanalyse sinnvoll sein. Hierbei kommen unsere Radonfachpersonen zu Ihnen, um mittels verschiedener Messemethoden direkte Eintrittspfade zu finden. Häufig sind es nur ein paar Risse oder Rohre, durch die das Radongas eintritt. Werden diese innerhalb der Analyse gefunden, können schon mit kleineren und günstigen Abdichtungen große Erfolge bei der Bekämpfung der erhöhten Konzentration erzielt werden.
Bei sehr hohen Werten oder großflächigen Eintrittspfaden leiten wir Ihr Anliegen gerne an unsere kompetenten Sanierungspartner weiter. Auch hierfür gibt es Lösungen – beispielsweise mittels Absaugung.